Politiker stehen nicht selten unter besonderer Beobachtung der Öffentlichkeit und Medien. Dies verwundert nicht, bedenkt man die Möglichkeiten, die Politiker zur Gestaltung der Welt durch ihre Arbeit haben. Politiker sind sich dabei natürlich ihrer Präsenz im öffentlichen Raum und der Wahrnehmung der Menschen mehr als bewusst. Sie reagieren darauf nicht zuletzt mit der Wahl ihrer Kleidung. Doch was tragen Politiker eigentlich genau? Wir haben uns mit dem Thema einmal näher befasst.
Es kann vorweggenommen werden, dass Politiker in der Öffentlichkeit ganz anders auftreten als im privaten Leben. So tragen sie hier ganz normale Kleidung, die zu der ihrer Familie passt. Auch ihre Kinder tragen ganz normale Kleidung, wie sie auch im kidsbrandstore.de erhältlich ist. Anders verhält es sich dagegen, wenn Politiker in der Öffentlichkeit auftreten.
Doch was tragen Politiker in der Öffentlichkeit genau? Hier muss zwischen männlichen und weiblichen Politikern unterschieden werden. Die Männer tragen in der Öffentlichkeit vorzugsweise Anzug und Krawatte. Kaum ein Politiker verzichtet auf diese Art der Kleidung. Der Grund hierfür ist einfach: Anzug und Krawatte wirken auf den Betrachter sehr professionell und vertrauenerweckend. Genau das wollen Politiker in der Öffentlichkeit erreichen. Sie wollen professionell wirken. Nur so können sie letztlich Menschen von ihrer Politik überzeugen. Die Kleidung spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle. Auch Politikerinnen sind sich dieser Tatsache durchaus bewusst. So treten auch viele Politikerinnen sehr professionell in einem Kostüm auf.
Es gibt jedoch auch einige Abweichungen von dieser Norm. Gerade die Mitglieder kleinerer Parteien treten schon mal gerne anders in der Öffentlichkeit auf als die Vertreter größerer Parteien. Die Grünen etwa traten zu Beginn ihrer Parteigeschichte in den 1990er Jahren auf provokante Weise mit Sandalen und in Jeans auf. Noch heute gibt es einige Vertreter der Partei, die eher ungezwungen gekleidet sind. Generell hat sich in der Politik zuletzt ein eher lockerer Stil durchgesetzt, bei dem die Politiker eher Jeans und Jacket als einen Anzug tragen.
Dabei ist der klassische Stil mit Anzug und Krawatte für Politiker auch nicht immer unproblematisch. Diese Erfahrung musste etwa Gerhard Schröder machen, der in den Jahren 1998 bis 2005 deutscher Bundeskanzler war. Schröder war dabei Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Diese vertritt generell die Interessen der Arbeiterklasse. Schröder trat jedoch des Öfteren in der Öffentlichkeit mit extrem teuren Anzügen von verschiedenen Designern auf. Dadurch machte er sich bei der klassischen Klientel der SPD unbeliebt. So trat er als vermögender Mann und nicht als Vertreter der Arbeiterklasse auf. Dies sorgte für Schröder im Wahlkampf für eine Reihe von Problemen, die der erfahrene Politiker nur mit viel Arbeit ausbessern konnte.
Die Wahl der Kleidung ist also für Politiker sehr wichtig, zugleich aber alles andere als unproblematisch. Von Situation zu Situation wählen viele Poltiker daher unterschiedliche Kleidungsstücke aus.